Der Rohrvortrieb auf den Kabelstrecken der Windparks Sofia und Dogger Bank C beginnt

Die Energiesparte von J Murphy and Sons hat in Zusammenarbeit mit HB Tunnelling mit den Arbeiten an den Tunneln begonnen, die die Onshore-Verkabelung für die Offshore-Windprojekte Sofia und Dogger Bank C beherbergen werden.

Die Tunnelbauarbeiten sind Teil der Installation einer 7 km langen Hochspannungs-Gleichstrom-(HGÜ)-Landkabeltrasse in Teesside.

Die Projekte Sofia und Dogger Bank C liegen beide auf der Dogger Bank, mehr als 195 km von der Nordostküste Englands entfernt. Dogger Bank C bildet die dritte Phase des Windparks Dogger Bank.

Die Exportkabel für die beiden Windprojekte werden in Teesside zwischen Redcar und Marske-by-the-Sea an Land gebracht. Sie werden ihre Landkabelkorridore gemeinsam nutzen, gleichzeitig werden ihre Kabelkanäle installiert.

Das Ingenieur- und Bauunternehmen J Murphy and Sons gewann im Februar letzten Jahres den Entwurfs- und Lieferauftrag für die Landverkabelung.

Es hat mit den Arbeiten an den vier 12 bis 17 m tiefen Tunneln, die unter einer Eisenbahnbrücke verlaufen, sowie an acht Schächten begonnen.

Die 1.200-mm-Mikrotunnel mit Rohrmantel und Vortriebslängen zwischen 107 m und 150 m werden mit Hilfe von Murphys spezialisiertem Lieferkettenpartner HB Tunnelling installiert.

Die Tunnelbauarbeiten sollen bis Juni 2023 abgeschlossen sein, während die gesamten Tiefbauarbeiten bis Ende 2024 dauern werden.

Nach ihrer Fertigstellung werden die Kabeltrassen die beiden Offshore-Windprojekte mit ihren neuen Onshore-Konverterstationen innerhalb von Wilton International verbinden.

Sofia gehört zu 100 % RWE und der Windpark Dogger Bank ist ein Joint Venture zwischen SSE Renewables, Equinor und Vårgrønn.

Obwohl sie im Besitz unterschiedlicher Unternehmen sind, arbeiten die Entwickler gemeinsam am Standort der benachbarten Konverterstationen und entlang der gemeinsamen Landkabeltrasse.

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